Der russische Überfall auf das freie Volk der Ukraine macht auch uns äußerst betroffen. Wir können nicht nachvollziehen, was der russische Präsident Wladimir Putin mit seiner Strategie bewirken will. Viele Kontakte, politische, wirtschaftliche und vor allem kulturelle bestehen nach Russland und haben, spätestens nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ zu einem einvernehmlichen Miteinander geführt.
Seit mehr als 30 Jahren pflegen wir Kontakte zu Russland und verschiedenen osteuropäischen Ländern. Sängerinnen und Sänger, Instrumentalisten und Chöre aus Armenien, Litauen, Polen, Russland, Tschechien und der Ukraine waren bei uns zu Gast. Zu allen bestehen bis heute freundschaftliche Beziehungen, auf die wir nicht verzichten wollen.
Unsere Studienreisen führten uns nach Russland, Litauen, Polen und Tschechien. Hierbei haben wir die Menschen dieser Länder kennen, schätzen und lieben gelernt.
Mit ganzerm Herzen stehen wir zu diesen Menschen, die unter den kriegerischen Untaten zu leiden haben, in der Ukraine, aber auch in Russland. In Gedanken sind wir bei unseren Freunden in den Kampfgebieten.
Wir fordern den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf, seine Truppen aus der Ukraine abzuziehen und wieder Frieden unter den Völkern einkehren zu lassen. Denken Sie an Tschaikowsky, Glinka, Prokofjew, Rachmaninow, Mussorgski u. v. a., deren Musik um die Welt geht und die Menschen erfreut. Das soll und muss so bleiben, denn Musik verbindet!