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46. Orgelkonzert
19/03/2017 @ 18:00 - 20:00
14,00€Die Orgel, die Königin der Instrumente, kann sowohl als Solo-Instrument, als auch mit anderen Instrumenten komfortabel kombiniert werden. Solche Konzerte nennt man dann „Orgel-Plus“. Als solches wird das 46. Orgelkonzert in der Kirche St. Vincentius in Wegberg-Beeck aufgeführt. Als Interpreten haben wir eine excellente Solistin und zwei ausgezeichnete Instrumentalisten verpflichtet.
Stefanie Kunschke, Sopran, ist gebürtige Mönchengladbacherin und studierte an der Hochschule für Musik, Köln, zunächst Schulmusik, dann aber Opern- und Konzertgesang. Sie schloss ihr Studium mit dem Diplom und das Konzertexamen mit „Auszeichnung“ ab. Schon während ihres Studiums debütierte sie an der Oper Bonn und dem Theater Hagen. Darüber hinaus war sie an der Gründung der Gladbacher Singschule beteiligt und hat mehrere Chöre aufgebaut und geleitet, bevor sie ihr erstes Festengagement als Solistin am Theater Lübeck annahm – hier war sie bis 2006 engagiert. Von Lübeck wechselte sie 2007 als lyrischer Sopran an das Theater Augsburg. Nach nur einer Spielzeit wurde ihr der Theaterpreis der Stadt Augsburg verliehen.
Stefanie Kunschke ist als Lied- und Oratoriensängerin besonders auch im Bereich Alte Musik in verschiedenen Barockensembles tätig, so u. a. mit dem Barockensemble Bel Tempo. Konzertreisen führten sie nach England, Moskau, Spanien, Schweden und Frankreich. Sie arbeitete erfolgreich mit Orchestern wie dem WDR- und NDR-Rundfunkorchester, den Prager Sinfonikern, der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Westdeutschen Philharmonie und der Capella Istropolitana zusammen. Sie sang zuletzt als festes Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz in München.
Stefanie Kunschke ist unserem Publikum aus unterschiedlichen Konzertarten und Messen bestens bekannt und immer gerne willkommen.
Matthias Jüttendonk, Trompete, erhielt seinen ersten Trompetenunterricht 1971 in Köln. Von 1976 bis 1981 studierte er zunächst als Jungstudent an der Hochschule für Musik und Tanz, Köln und wechselte als Vollstudent zur Musikhochschule Aachen, wo er sein Studium bei Robert Platt fortsetzte. Noch während des Studiums wurde er im Jahr 1981 Wechseltrompeter am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen. Zahlreiche Engagements führten ihn unter anderem mit den Berliner Philharmonikern zu den Salzburger Festspielen, dem hessischen Rundfunk und den Bamberger Symphonikern. Seit 1982 ist Matthias Jüttendonk Mitglied des Gürzenich-Orchesters, Köln, wo er die Stelle des stellvertretenden Solotrompeters inne hat.
Udo Witt, Orgel, studierte evangelische Kirchenmusik an der Hochschule für Musik, Köln und absolvierte das A-Examen mit „Auszeichnung“. Nach nebenamtlichen Tätigkeiten war er zehn Jahre Kantor in Viersen und danach bis 2001 Kreiskantor des Kirchenkreises Duisburg. Seit 2002 ist Udo Witt Kantor an der evangelischen Hauptkirche Mönchengladbach-Rheydt.
Als Dirigent führte er mit den jeweiligen Kantoreien, teilweise zusammen mit dem „Dülkener Kammerchor“, dessen Leitung er seit 1992 inne hat, u. a. Mozarts Requiem, Bachs Weihnachtsoratorium, Johannes- und Matthäus-Passion sowie die Oratorien Elias und Paulus von Mendelssohn-Bartholdy und das Requiem von Johannes Brahms auf. Konzertreisen führten ihn durch Deutschland, in die Schweiz und nach Israel. CD-Einspielungen sowie die Dozententätigkeit an der Musikschule Mönchengladbach runden seine vielfältigen musikalischen Aktivitäten ab. 2011 verlieh ihm die Evangelische Kirche im Rheinland den Titel „Kirchenmusikdirektor“.
Udo Witt ist bei uns kein Unbekannter. Bei unterschiedlichen Konzerten und vielen Messen wußte er das Publikum zu begeistern und die Gottesdienstbesucher auf die Messen einzustimmen.
Programm
Joh. Seb. Bach (1685-1750) Arie „Jauchzet Gott in allen Landen“, BWV 51
Joh. Seb. Bach Dorische Toccata und Fuge in D-Dur, BWV 538
Georg Philipp Telemann (1681-1767) Concerto in D, TWV 51, Allegro-Grave-Allegro
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Laudate Dominum, KV 339
Alessandro Scarlatti (1660-1725) „Si suoni la tromba“ aus: 7 Arie con Tromba Sola
Gustav Adolf Merkel (1827-1885) Phantasia für Orgel
Georg Friedrich Händel (1685-1755) Suite in D, HWV 341, Ouverture-Gigue-
Aire-Marsch-Bourée
Gioachino Rossini (1792-1868) „O salutaris hostia“ aus Petite Messe solonelle
Georg Friedrich Händel „Let the broght Seraphim“, HWV 57,
Das Ende der Veranstaltung kann je nach Programm und Zugaben vom angegebenen Zeitpunkt abweichen.