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19. Chorkonzert

17/10/2021 @ 18:00 - 20:00

27,00Euro

                                Original DON-KOSAKEN-CHOR Serge Jaroff

Nach der Vertreibung der Donkosaken 1920 durch die Rote Armee stellte Serge Jaroff seinen Chor erstmals im Januar1921 aus in einem Internierungslager in der Türkei lebenden Donkosaken zusammen. Aus der Unterhaltung der Mitgefangenen entwickelten sich schnell Erfolge und bald kamen Auftritte des Männerchors vor allem in Europa und den USA hinzu. Der Chor, der ausschließlich a capella singt, pflegte ein Repertoire, das schwerpunktmäßig aus russischer Kirchenmusik, Volksmusik und Folklore bestand.

Am 20.03.1979 gab einer der berühmtesten Chöre der Welt in  Paris sein letztes Konzert unter der Leitung seines Gründers und Dirigenten, Serge Jaroff. So sehr das Publikum begeistert war, so sehr hat sich in die Herzen aller Chormitglieder Wehmut eingeschlichen angesichts des Wissens, dass es den Chor unter der Leitung seines Gründers und Dirigenten nicht mehr geben wird.

Serge Jaroff verstarb am 06.10.1985 in Amerika. Wenige Monate vor seinem Tod hatte er das Recht, den Namen DON KOSAKEN CHOR zu führen, an die Gastspieldirektion Otto Hofner, Köln, abgetreten.

Nach dem Tode Serge Jaroff‘s stürzten sich viele Agenturen und Gruppierungen auf den Namen „Don Kosaken Chor“. Dies führte zu einer völligen Verunsicherung des Publikums, da viele dieser Gruppierungen den Leistungen des Chores unter Serge Jaroff überhaupt nicht gerecht wurden.

Aber sollte durch den Tod Jaroff’s dieser Chor nicht mehr auftreten? Nein, denn für Serge Jaroff  war es eine klare Sache, dass der jüngste aller Sänger, nämlich Wanja Hlibka, die Aufgabe der Fortführung des Chores in seiner Tradition übernehmen sollte. Wanja Hlibka waren zwölf Jahre unter der Leitung von Serge Jaroff gegönnt – eine schöne Zeit, von der er sich gewünscht hätte, dass sie nie zu Ende gegangen wäre.

Wanja Hlibka war in erster Linie Sänger und so war die Chorleitung für ihn eine große Bürde, die ihm angetragen wurde. Denn immerhin galt es, den hohen Ansprüchen des Chores gegenüber dem verwöhnten Publikum gerecht zu werden. Aber Serge Jaroff vertraute        Wanja Hlibka und hatte ihn ganz auf diese Arbeit vorbereitet.

So kam es im Jahre 1991 zu ersten Auftritten in einer neuen Besetzung, aber in alter Tradition, der Tradition von Serge Jaroff. Durch diese Eindrücke geprägt und erfahrener geworden reifte in Wanja Hlibka der Plan, entsprechend dem Wunsche Serge Jaroffs den Chor weiterleben zu lassen – und zwar ausschließlich in der Tradition Serge Jaroffs. Dabei wurde er unterstützt von einem weiteren langjährigen Solisten des Original Chores, George Tymczenko.

Schon früh knüpfte OPUS 512 Kontakte zu Wanja Hlibka und so trat das                         „Ensemble Don-Kosaken-Chor“ bereits am 28.07.1994 in der bis auf den letzten Platz gefüllten   St. Vincentius-Kirche in Wegberg-Beeck auf und begeisterte, wie in früheren Jahren, das Publikum. Vor dem Konzert besuchten die Sänger das Alten-Pflegheim am Wegberger Krankenhaus und erfreuten die Bewohner mit ihren heimischen Liedern.

Durch die triumphalen Erfolge dieses Ensembles bestärkt, räumte Otto Hofner 2001              Wanja Hlibka das ihm von Serge Jaroff übertragene Recht ein, alleine und ausschließlich den Namen Don Kosaken Chor zu führen. Denn er hatte erkannt, dass Wanja Hlibka ein würdiger Nachfolger von Serge Jaroff war.

So entspricht das Repertoire heute dem Repertoire des Chores, den Serge Jaroff selbst leitete. Sämtliche Originalpartituren stammen aus Serge Jaroffs privater Musikbibliothek und sind seit Mai 2007 in den Besitz von Wanja Hlibka übergegangen.

Das Publikum kann sich am 17. Oktober 2021 auf einen Konzertabend freuen wie zu Jaroff’s Zeiten. Denn es gibt nur diesen einen „Original DON-KOSAKEN-CHOR Serge Jaroff“.

Karten ab sofort unter 02434 992924 oder mail@opus512.de

 

Details

Datum:
17/10/2021
Zeit:
18:00 - 20:00
Eintritt:
27,00Euro
Veranstaltungskategorie:
Webseite:
www.opus512.de

Veranstalter

Kulturförderkreis OPUS 512 e.V.
Telefon:
02434 992924
E-Mail:
mail@opus512.de
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Veranstaltungsort

Kirche St. Vincentius, Wegberg-Beeck
Kirchplatz
Wegberg-Beeck, NRW 41844 Deutschland
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